Informationen zur fünften Staffel
Die Erstausstrahlung der fünften Staffel erfolgte am 12. April 2015. Die deutschsprachige Fassung konnte man sich ab dem 27. April 2015 ansehen. In dieser Staffel werden die Handlungsstränge rund um die Bücher "A Feast for Crows" und "A Dance of Dragons" aus der Romanvorlage "Das Lied von Eis und Feuer" erzählt. Die Produktion dieser Staffel begann im Juli 2014 und dauerte bis zum Ende des Jahres. Gedreht wurde hauptsächlich in Nordirland und Kroatien. Island wurde dieses Jahr nur dazu verwendet, um Landschaftsaufnahmen zu machen. Mit Sevilla kam dieses Jahr ein neuer Drehort hinzu, dessen Szenen in den Gärten des Palasts Alcázar gedreht wurden, welche die Wassergärten von Sonnspeer darstellen. Bei den Emmys erhielt Game of Thrones ganze 24 Nominierungen, wovon sie zwölf überreicht bekamen.
Ereignisse aus Staffel 4 und die Handlung der 5. Staffel
Falls du die ersten vier Staffeln noch nicht gesehen hast, empfehle ich dir, diesen Absatz zu überspringen. Von der fünften Staffel verrate ich lediglich den groben Handlungsbogen von manchen Figuren, sowie ich es bereits bei den vorherigen Kritiken getan habe. Somit kennzeichne ich diesen Absatz mit einem SPOILER ALERT!. Entwarnung gibt es am Ende.
Ein weiterer Kontrahent musste sich aus dem Krieg der fünf Könige verabschieden, denn Joffrey Baratheon wurde auf seiner eigenen Hochzeit vergiftet. Als Tatverdächtige gelten Sansa Stark [Sophie Turner] und ihr Ehemann, Tyrion Lannister [Peter Dinklage]. Sansa konnte mithilfe von Petyr Baelish [Aiden Gillen] fliehen und sie begeben sich nun gemeinsam nach Hohenehr, zu ihrer Tante Lysa [Kate Dickie], da Petyr sie heiraten möchte. Währenddessen wurde Tyrion für den Mord an Joffrey vor Gericht gezogen, obwohl er gar nicht der Mörder ist. Beim Götterurteil durch Zweikampf sprang Oberyn Martell für ihn ein, da der Krieger den Cersei [Lena Headey] auswählt, niemand Geringeres als Der Berg alias Gregor Clegane [Hafþór Júlíus Björnsson] ist. Dabei wurde Oberyn Martell auf eine äußerst brutale Weise getötet, und Tyrion wurde zum Tode verurteilt. Jedoch konnte er durch die Hilfe seines Bruders Jaime [Nikolaj Coster-Waldau] und Varys [Conleth Hill] fliehen. Doch bevor er floh, tötete er noch seine Verflossene Shae und seinen Vater. Nach der langen Fahrt auf dem Schiff, kam er schlussendlich in Pentos an und verfolgt mit Varys ein Ziel. Doch kommen wir zum Mord an Joffrey zurück. Die eigentliche Mörderin von Joffrey ist nämlich Olenna Tyrell [Diana Rigg]. Sie vergiftete den König, indem sie einen Stein von Sansas Halskette nahm, worin sich das Gift befand. Damit wurde Tommen Baratheon [Leonard Rosemann] zum neuen König gekrönt. Cersei erhält ein Geschenk, woraufhin sich Jaime und Bronn [Jerome Flynn] auf eine Reise begeben. Stannis [Stephen Dillane] wurde von der Eisernen Bank von Braavos unterstützt und konnte sich so neue Truppen organisieren. Einen Tag nach der Schlacht an der Mauer kam er jenseits des Nordens an und dezimiert direkt die Armee der Wildlinge. Anschließend nehmen sie Manke Rayder [Ciarán Hinds] gefangen und planen in der Schwarzen Festung ihr weiteres Vorgehen. Die Boltons marschieren immer weiter nach Norden, denn Ramsay [Iwan Rheon] konnte mithilfe von Theon [Alfie Allen] die Festung Maidengraben einnehmen und wurde daraufhin von seinem Vater offiziell als ein Bolton legitimiert. Danach ziehen sie weiter nach Winterfell. Nachdem Lysa Arryn von Petyr Baelish ermordet wurde, kamen Sandor Clegane [Rory McCann] und Arya Stark [Maisie Williams] drei Tage nach dem Tod ihrer Tante in Hohenehr an. Dort werden sie abgewiesen und die beiden ziehen weiter. Als die beiden auf Brienne [Gwendoline Christie] und Podrick [Daniel Portman] treffen, unterliegt der Bluthund im Kampf gegen Brienne, woraufhin Arya ihren Kidnapper zum Sterben zurücklässt. Nun befindet sie sich auf der Reise nach Braavos. Dort angekommen, wird sie zum Haus von Schwarz und Weiß gebracht, wo sich die Männer ohne Gesichter befinden. An der Mauer fand eine Schlacht gegen die Wildlinge statt, die die Nachtwache vorerst gewinnen konnte. Dabei erlitten beide Parteien schwere Verluste, vor allem die Wildlinge. Ygritte verstarb in den Händen von Jon [Kit Harington], als sie von Olly [Brenock O'Connor] erschossen wurde. Durch die Dezimierung der Wildlinge kehrt langsam wieder der Alltag in der Schwarzen Festung ein. Bran [Isaac Hempstead-Wright] konnte im Norden die dreiäugige Krähe ausfindig machen, die sich als Brynden Storm, einen Targaryen-Bastard, herausstellt. In Essos konnte Daenerys [Emilia Clarke] auch Meereen einnehmen, wo sie nun regiert. Ihre Drachen wachsen unermüdlich und Daenerys kann sie nicht mehr kontrollieren. Drogon, der größte der drei Drachen, ist nicht mehr auffindbar, doch kommen immer wieder Vorfälle zum Vorschein, welche die Bürger melden. Viserion und Rhaegal sperrt sie angekettet in die Katakomben von Meereen. Ser Barristan [Ian McElhinney] erfuhr von Jorahs [Iain Glen] Spionage, woraufhin er von Daenerys verbannt wurde.
Ende des SPOILER ALERTS!.
Ende des SPOILER ALERTS!.
Gruppierungen
Männer ohne Gesichter
Die Männer ohne Gesichter ist eine Organisation, die sich in Braavos befindet. Ihre Mitglieder sind über Westeros und Essos verstreut. Gerüchten zufolge, sind sie eine Fraktion von Attentäter, die gegen eine hohe Summe morden, aber eine unübertreffbare Sauberkeit bei der Durchführung der Tat besitzen. Der Hauptsitz der Organisation befindet sich im Haus von Schwarz und Weiß in Braavos, dessen Tempel an den Gott des Todes gerichtet ist. Nebenbei verehren sie ihren Gott, der viele andere Götter vereint, die auch Todeswünsche und ähnliche Gebete annehmen. Das Hauptmerkmal eines Mitglieds ist es, dass sie die Fähigkeit dazu besitzen, eine Gestaltwandlung zu vollführen, indem sie ihre Gesichter verändern können. Die Gilde entstand in einer Sklavenmine von Valyria. Der Gründer dieser Gesellschaft ist unbekannt. In dieser Sklavenmine hörte er sich sämtliche Gebete der Sklaven an und er erkannte, dass sie alle den gleichen Gott anbeten, nämlich den Vielgesichtigen Gott. Daraufhin kam er zum Entschluss, dass er der Diener dieses Gottes sei. Er machte dem resigniertesten Sklaven ein Geschenk.
Die Spatzen
Die Spatzen sind eine religiöse Sekte, deren Religion der Glauben an die Sieben ist. Der Hauptsitz der Spatzen befindet sich in Königsmund. Diese Sekte entstand, weil die Bevölkerung unter dem Krieg der fünf Könige litt. Die Spatzen sind äußerst fanatisch und besitzen ein sehr aggressives Vorgehen gegen Leute, die eine andere Religion angehören oder den Glauben an die Sieben in den Dreck ziehen. Außerdem können sie auch mit Gewalt vorgehen. Sie werden von einem Priester angeführt, der als "Hoher Spatz" bezeichnet wird. Als Beweis ihrer Hingabe zu ihrem Glauben lassen sich manche Anhänger den siebenzackigen Stern auf die Stirn ritzen.
Neue Gefahren steigen auf
Nach dem Ende der vierten Staffel trennen sich für einige Figuren die Wege und schlagen neue Ziele ein. Das Ende enthüllte auch, dass sich manche Figuren ihre Zukunft selbst formen müssen. Als Beispiel nenne ich hier mal Arya Stark oder Jon Schnee. Obwohl man bei Arya immerhin wusste, was sie in Braavos vor hat, konnte man die zukünftige Entwicklung von Jon nicht wirklich voraussehen, vorausgesetzt, man hat die Bücher nicht gelesen. Jedoch wusste man bei Arya auch nicht so recht, was sie dort erwarten wird. Dabei steht diese Staffel im Zeichen der Bedrohung. Die Figuren hatten wohl in dieser Staffel mit einiges zu kämpfen, worin sich manche Figuren nicht so geschickt angestellt haben. Für den Ein oder Anderen wurde es wirklich heikel und manche mussten auch ihr Leben lassen. Unterdessen hatte diese Staffel einen ganz anderen Start hingelegt, als die anderen Staffeln. Dies bestätigt sich gleich mit der ersten Szene der Auftaktepisode. Man sieht die junge Cersei mit einer Freundin, die ein kleines Häuschen im Wald betritt, wo eine Hexe wohnt. Damit baute man den ersten Flashback ein, der noch für die kommenden Staffeln interessant werden könnte. Dabei empfand ich die restliche erste Episode als "ganz okay". In den kommenden Episoden bessert sich dieses Empfinden zwar, doch man muss im Nachhinein sagen, dass der Anfang der fünften Staffel etwas Zäh war. Manche Handlungsstränge zogen sich ein bisschen in die Länge und kamen erst zur Hälfte der Staffel in Fahrt. Ein gutes Beispiel dafür, ist der Handlungsbogen von Sansa. Dieser hat sich ein wenig gezogen, bis man zu einem interessanten Ereignis kam. Die Handlung von Bran Stark wurde überhaupt ausgelassen, was mich ebenfalls etwas Enttäuschte. Der Handlungsstrang rund um Dorne ist nicht so gut erzählt worden, wodurch dieser der schwächste Handlungsbogen der Staffel ist. Das liegt aber nicht unbedingt an der Serie selbst, sondern auch an den Büchern. Ich habe nämlich gehört, dass sich der vierte Teil der Buchreihe etwas in die Länge zog, im deutschen Bereich ist es Band 7 und 8, und dass diese Staffel sich sehr von der Buchvorlage abwandte. Ich hatte zumindest das Gefühl, dass man in dieser Staffel einen nicht so großen Sprung geschafft hatte, wie in den anderen Staffeln. Zu den besseren Handlungssträngen gehören wohl die von Arya, Cersei, Daenerys, Jon und Margaery. Damit konnte man dramaturgisch nur halbwegs mit den vorigen Staffeln mithalten. Dennoch muss ich sagen, dass die Serie spannend bleibt und nichts von ihrer Intriganz und Komplexität verloren hat. Man konnte einige Twists und emotionale Momente, sowie schockierende Szenen mit einbauen. Diese konnten manche Handlungsbögen retten und bei anderen sogar noch einen draufsetzen. Vor allem die Szene in der neunten Folge mit Melisandre [Carice van Houten] hat mich besonders hart getroffen. Ich war zutiefst erschüttert von dieser Szene und hatte mit meinen Tränen zu kämpfen. Außerdem hatte man in dieser Staffel erneut eine Schlacht eingebaut, welche die Schlacht an der Schwarzwasserbucht und an der Mauer nochmal übertraf. Abgerundet wurde diese Staffel mit einem guten Ende. Manche Enden schließen mit einem fiesen Cliffhanger ab, wodurch das Warten auf die nächste Staffel eine Qual wurde. Mit der letzten Szene dieser Staffel wird der Zuschauer mit einem unglaublichen Bild zurückgelassen, das einfach nur schockiert. Man kann also sagen, dass die fünfte Staffel eher gemächlich startet und am Ende wieder Fahrt aufnimmt. Auf die Dialoge hat sich das kaum ausgewirkt, denn diese bleiben stets fantastisch. Vor allem die Dialoge mit dem Hohen Spatz und Jaqen H'ghar wurden ausgezeichnet geschrieben.
Beim technischen Bereich konnte ich zum Glück kaum irgendwelche Schwächen ausfindig machen. Die Kameraarbeit ist wieder makellos umgesetzt worden. Bei den Dialogen hat man wieder gute Perspektiven verwendet und auch die Landschaftsaufnahmen sehen wundervoll aus. Vor allem die Aufnahme, als Tyrion am Strand sitzt, ist einfach wunderschön gemacht worden. Leider konnte ich davon kein Bild finden, welches nicht die Handlung spoilert. Die Lichtverhältnisse wurden erneut toll in Szene gesetzt, die viel zur Atmosphäre und der Darstellung beitrugen. Die Schnitte wurden ebenfalls gut gesetzt, bis auf den Einen in der letzten Folge. Denn genau in dieser Szene hat man so viel Potenzial weggeworfen, das man gut nutzen konnte. Dieser Cut hat auch die Atmosphäre dieser Szene gekillt. Jedoch blieb die fünfte Staffel mit ihrer Atmosphäre und Authentizität auf einem hohen Niveau. Denn die Production Value, womit die Bauten, Kostüme, Dekoration, Accessoires und Waffen gemeint sind, ist erstklassig. Allein für die Folge "Hartheim" haben die Macher das bisher größte Set von Game of Thrones erbauen lassen, obwohl man davon nur ca. 20 Minuten Material in die Staffel einbaute. Damit zeigen Benioff und Weiss, wie viel Herzblut die beiden in die Serie stecken. Auch bei den restlichen Schauplätzen hat man sich wieder Mühe gegeben, die voller Detailreichtum gespickt sind. Mit den computeranimierten Effekten ist man wieder sparsam umgegangen und sind nur eingesetzt worden, wenn es absolut nötig war. Desweiteren glaube ich, dass die CGI-Effekte immer besser werden, wenn man mal sieht, wie toll Drogon aussieht. Die komponierte Musik von Ramin Djawadi war wohl neben der Kameraarbeit und der Production Value das Beste an der ganzen Staffel, da die musikalische Untermalung passend eingesetzt wurde und weiterhin auf erstklassiger Qualität bleibt.
Auch dieses Mal wurde der Cast wieder mit zehn neuen Darstellern aufgestockt. Um mal ein paar Namen zu nennen, wären da wohl Jonathan Pryce (Hoher Spatz), Nell Tiger Free (Myrcella Baratheon), Alexander Siddig (Doran Martell) und DeObia Oparei (Areo Hotah). Vom neu hinzugekommenen Cast macht eigentlich jeder seine Arbeit gut, besonders Jonathan Pryce. Jedoch sind die Darstellerinnen der Sandschlangen grauenvoll. Ihre Figuren werden ziemlich eindimensional und langweilig dargestellt, sodass ich mir wünsche, dass die drei schnellstmöglich wieder von der Bildfläche verschwinden. Ansonsten kann ich vom neuen Cast nicht meckern. Ebenso macht der bisherige Cast eine gute Arbeit, unter anderem Iwan Rheon, Alfie Allen, Kit Harington, Emilia Clarke, Peter Dinklage, Maisie Williams, Nikolaj Coster-Waldau und vor allem Lena Headey stechen dabei heraus. Sie hat in dieser Staffel, meiner Meinung nach, die beste Leistung des bisherigen Casts hervorgerufen. Am meisten an Profil gewonnen, haben in dieser Staffel: Cersei Lannister, Daenerys Targaryen, Hoher Spatz, Jon Schnee, Petyr Baelish, Ramsay Bolton, Sansa Stark, Stannis Baratheon, Theon Graufreud und Tyrion Lannister.
Beim technischen Bereich konnte ich zum Glück kaum irgendwelche Schwächen ausfindig machen. Die Kameraarbeit ist wieder makellos umgesetzt worden. Bei den Dialogen hat man wieder gute Perspektiven verwendet und auch die Landschaftsaufnahmen sehen wundervoll aus. Vor allem die Aufnahme, als Tyrion am Strand sitzt, ist einfach wunderschön gemacht worden. Leider konnte ich davon kein Bild finden, welches nicht die Handlung spoilert. Die Lichtverhältnisse wurden erneut toll in Szene gesetzt, die viel zur Atmosphäre und der Darstellung beitrugen. Die Schnitte wurden ebenfalls gut gesetzt, bis auf den Einen in der letzten Folge. Denn genau in dieser Szene hat man so viel Potenzial weggeworfen, das man gut nutzen konnte. Dieser Cut hat auch die Atmosphäre dieser Szene gekillt. Jedoch blieb die fünfte Staffel mit ihrer Atmosphäre und Authentizität auf einem hohen Niveau. Denn die Production Value, womit die Bauten, Kostüme, Dekoration, Accessoires und Waffen gemeint sind, ist erstklassig. Allein für die Folge "Hartheim" haben die Macher das bisher größte Set von Game of Thrones erbauen lassen, obwohl man davon nur ca. 20 Minuten Material in die Staffel einbaute. Damit zeigen Benioff und Weiss, wie viel Herzblut die beiden in die Serie stecken. Auch bei den restlichen Schauplätzen hat man sich wieder Mühe gegeben, die voller Detailreichtum gespickt sind. Mit den computeranimierten Effekten ist man wieder sparsam umgegangen und sind nur eingesetzt worden, wenn es absolut nötig war. Desweiteren glaube ich, dass die CGI-Effekte immer besser werden, wenn man mal sieht, wie toll Drogon aussieht. Die komponierte Musik von Ramin Djawadi war wohl neben der Kameraarbeit und der Production Value das Beste an der ganzen Staffel, da die musikalische Untermalung passend eingesetzt wurde und weiterhin auf erstklassiger Qualität bleibt.
Auch dieses Mal wurde der Cast wieder mit zehn neuen Darstellern aufgestockt. Um mal ein paar Namen zu nennen, wären da wohl Jonathan Pryce (Hoher Spatz), Nell Tiger Free (Myrcella Baratheon), Alexander Siddig (Doran Martell) und DeObia Oparei (Areo Hotah). Vom neu hinzugekommenen Cast macht eigentlich jeder seine Arbeit gut, besonders Jonathan Pryce. Jedoch sind die Darstellerinnen der Sandschlangen grauenvoll. Ihre Figuren werden ziemlich eindimensional und langweilig dargestellt, sodass ich mir wünsche, dass die drei schnellstmöglich wieder von der Bildfläche verschwinden. Ansonsten kann ich vom neuen Cast nicht meckern. Ebenso macht der bisherige Cast eine gute Arbeit, unter anderem Iwan Rheon, Alfie Allen, Kit Harington, Emilia Clarke, Peter Dinklage, Maisie Williams, Nikolaj Coster-Waldau und vor allem Lena Headey stechen dabei heraus. Sie hat in dieser Staffel, meiner Meinung nach, die beste Leistung des bisherigen Casts hervorgerufen. Am meisten an Profil gewonnen, haben in dieser Staffel: Cersei Lannister, Daenerys Targaryen, Hoher Spatz, Jon Schnee, Petyr Baelish, Ramsay Bolton, Sansa Stark, Stannis Baratheon, Theon Graufreud und Tyrion Lannister.
Fazit
Ja, ich weiß dass ich eigentlich vor hatte, die fünfte Staffel kurz vor der sechsten Staffel zu reviewen, jedoch kam ich nicht ganz dazu. Außerdem will ich mich an dieser Stelle nochmal bei meinem Bruder bedanken, der mir einen SkyGo Zugang zur Verfügung stellte, damit ich mir die sechste Staffel anschauen kann. Aber ich komme mal zum Fazit. Die fünfte Staffel weicht vehement von der Buchvorlage ab und kreiert bei ein paar Figuren eine eigene Geschichte. Die Dramaturgie in dieser Staffel schwächelte enorm, was bei der Handlung deutlich zu spüren war. Es waren einige durchschnittliche Episoden dabei, jedoch konnte man sich mit den Episoden 8, 9 und 10 nochmal fangen. Genauso waren die Episoden 5 und 6 ziemlich stark. Aufgrund der vielen Schwächen in der Handlung, vergebe ich der fünften Staffel enttäuschende 7/10 Punkten. Insgesamt war die fünfte Staffel wohl die schwächste Staffel, worauf ich einige Bedenken auf die sechste Staffel hege. Ich hoffe wirklich, dass man sich mit der sechsten Staffel wieder fängt und diese wieder besser erzählt wird. Das Potenzial ist auf jeden Fall da und man hat ja noch ein bisschen was, was man preisgeben kann. Außerdem habe ich mir überlegt, ob ich Recaps zu den neuen Episoden schreiben möchte. Jedoch fürchte ich, dass ich nicht genug Zeit dafür finde, sodass ich meine anderen Kritiken vernachlässige. Vielleicht doch nächstes Jahr, falls ich dann überhaupt noch schreibe. Um dieser Kritik einen Abschluss zu geben. folgt nun ein Zitat aus der fünften Staffel:
,,Die Mächtigen haben die Machtlosen schon immer ausgebeutet. So sind sie überhaupt erst an ihre Macht gekommen." - Tyrion Lannister
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