Informationen zur zweiten Staffel
Die Erstausstrahlung der zweiten Staffel erfolgte am 01. April 2012 auf HBO. Im deutschsprachigen Raum konnte man die erste Folge erstmals am 23. Mai 2012 auf dem Sender "Sky Atlantic HD" sich zu Gemüte führen. Der Beginn der Dreharbeiten erfolgte am 25. Juli 2011 und endeten am 12. Dezember 2011. Die Hauptdrehorte der zweiten Staffel waren über die Welt verstreut. Am meisten wurde wieder in Nordirland und im Paint Hall Studio in Belfast gedreht. Königsmund hingegen, bekam einen neuen Drehort. Die Stadt "Dubrovnik" in Kroatien wurde als neuer Schauplatz für Königsmund und der neuen Stadt Qarth genommen. Für die Aufnahmen jenseits des Eiswalls wurde in Island gedreht. Die Produktionskosten der zweiten Staffel waren um 15% höher als für die vorherige Staffel und liegt damit bei ca. 69.000.000 $, was umgerechnet 60.596.500 Millionen Euro sind. Die zweite Staffel wurde bei verschiedenen Preisverleihungen etliche Male nominiert, und räumte beispielsweise von zwölf Emmy-Nominierungen sechs Preise ab. Von der FSK erhielt diese Staffel eine Altersfreigabe ab 16.
Ereignisse aus Staffel 1 und die Handlung der 2. Staffel
Falls du die erste Staffel noch nicht gesehen hast, empfehle ich dir diesen Absatz zu überspringen. Von der zweiten Staffel verrate ich lediglich den groben Handlungsbogen für manche Figuren, sowie ich es bereits bei der Kritik der ersten Staffel getan habe. Somit kennzeichne ich diesen Absatz mit einem SPOILER ALERT! Entwarnung gibt es am Ende.
Nachdem Robert Baratheon [Mark Addy] starb und Joffrey Baratheon [Jack Gleeson] als neuer König ernannt wurde, ist der Bürgerkrieg nun offiziell ausgebrochen. Auch der Krieg unter den Familien scheint entfacht zu sein. Der Tod von Eddard Stark [Sean Bean] war der Anlass dafür, dass Robb Stark [Richard Madden] gemeinsam mit dem Norden Krieg gegen die Lannisters führt. Genau diesen Plan verfolgt Robb auch weiterhin, weil er nicht nur seine Schwestern Arya [Maisie Williams] und Sansa [Sophie Turner] befreien möchte, die die Geiseln der Lannisters sind, sondern auch die Herrschaft von Joffrey Baratheon beenden möchte. Als Antwort darauf hat ja Robb Stark den Königsmörder, Jaime Lannister [Nikolaj Coster-Waldau], gefangen genommen. Dieser versucht nun aus seinem Gefängnis auszubrechen. Währenddessen wurde das Gerücht öffentlich, und offenbarte sich beim Zuschauer, dass Joffrey, Myrcella [Aimee Richardson] und Tommen [Callum Wharry] nicht Roberts Kinder sind, sondern die Kinder von Cersei [Lena Headey] und Jaime Lannister. Aber kommen wir zurück zu den Starks. Während Sansa weiterhin sich selbst Joffrey überlässt, flüchtet Arya mit einem Vertreter der Nachtwache und will zur Schwarzen Festung, um bei ihrem Bruder Jon Schnee [Kit Harington] Schutz zu suchen. Jon Schnee hingegen macht mit der Nachtwache eine Expedition hinter der Mauer, um Benjen Stark [Joseph Mawle] zu suchen und die unklare Lage der Wildlinge zu erfahren. Balon Graufreud [Patrick Malahide] möchte vom Krieg zwischen den Lannisters und der Starks profitieren und greift erstmals ins Geschehen aktiv ein. Tyrion Lannister [Peter Dinklage] hat es in der ersten Staffel nicht leicht gehabt. In der Gefangenschaft von Catelyn Stark [Michelle Fairley] gewesen, ein Götterurteil durch Zweikampf überlebt, wo Bronn [Jerome Flynn] für ihn kämpfte, die Hure Shae [Sibel Kekilli] kennengelernt, in diese er sich verliebte und hat eine Schlacht überlebt. Nun übergab sein Vater, Tywin Lannister [Charles Dance], ihn vorerst den Rang als Hand des Königs, da er ja einen Krieg zu führen hat. Auf dem Kontinent Essos hat Daenerys Targaryen [Emilia Clarke] gerade ihren Mann und ihr Kind verloren, jedoch sind aus den drei Dracheneiern drei Drachen geschlüpft. Die meisten Dothraki haben sie verlassen, und sie kämpft nun mit ihrer restlichen Gruppe ums Überleben. Aber der Schwerpunkt der Staffel liegt wohl bei den Baratheons. Nachdem Renly Baratheon [Gethin Anthony] ein paar Stunden vor dem Tod von Eddard aus dem Kleinen Rat ausstieg und floh, wappnet er sich jetzt für den Krieg um den Thron und sieht sich als rechtmäßigen König. Aber nicht nur er kämpft um den Thron, sondern auch sein Bruder Stannis Baratheon [Stephen Dillane], der sich ebenfalls als rechtmäßiger König sieht. Jedoch sind sich beide uneinig über die Thronfolge, weshalb sich die beiden streiten.
Ende des SPOILER ALERTS!
Die Nachtwache
Die Nachtwache ist ein militärisches Lager, die Freiwillige und Verbrecher aufnimmt. Sie sind dafür da, um die Sieben Königslande davor zu beschützen, was sich hinter dem riesigen Eiswall befindet. Der Orden wurde noch vor dem Zeitalter der Helden gegründet, als die Andalen zurückgeschlagen wurden. Die Farbe der Kleidung ist schwarz und das Wappen ist eine schwarze Krähe. Die Nachtwache unterteilt die Beschäftigungen als Grenzer, Kämmerer und Baumeister. Die Grenzer verteidigen die Mauer und alles jenseits davon. Die Kämmerer sind die Versorger der Nachtwache. Und die Baumeister sind dafür zuständig, um Reparaturen an der Mauer und den Burgen zu tätigen. Laut einer Legende nach, wurde die Nachtwache vor 8000 Jahren gegründet, um die Sieben Königslande vor Wildlinge, Riesen und Weißen Wanderern zu schützen. Wie bereits erwähnt, errichteten sie zu diesem Zeitpunkt auch den riesigen Eiswall. Insgesamt besitzt die Nachtwache neunzehn Burgen an der Mauer. Um Mitglied der Nachtwache zu werden, müssen die angehenden Anhänger einen Eid auf Lebenszeit ablegen, der besagt, dass sie weder eine Ehe eingehen, noch eine Familie gründen, geschweige denn, Besitz ergreifen dürfen. Außerdem bietet der Beitritt eine Absolution, der alle vergangenen Verbrechen ungültig macht und eine Immunität der Strafverfolgung gewährt. Jedoch wird die Desertation mit dem Tod bestraft. Einst hatte die Nachtwache ein hohes Ansehen, mit vielen adligen Mitgliedern, die freiwillig den Eid geschworen haben, um damit ein Zeichen der Hingabe zum Schutz des Reiches zu zeigen. Mittlerweile zeigt die Nachtwache eine sehr geringe Besetzung auf, die zeigt, dass der Großteil der Mitglieder nur Schwerverbrecher sind, und damit nur noch drei Burgen der Neunzehn besetzt sind. Die bemannten Burgen sind der Schattenturm, die Ostwacht an der See und der Hauptsitz, die Schwarze Festung. Der derzeitige Anführer der Nachtwache ist der Lord Kommandant Jeor, aus dem Hause Mormont.
Nachdem Robert Baratheon [Mark Addy] starb und Joffrey Baratheon [Jack Gleeson] als neuer König ernannt wurde, ist der Bürgerkrieg nun offiziell ausgebrochen. Auch der Krieg unter den Familien scheint entfacht zu sein. Der Tod von Eddard Stark [Sean Bean] war der Anlass dafür, dass Robb Stark [Richard Madden] gemeinsam mit dem Norden Krieg gegen die Lannisters führt. Genau diesen Plan verfolgt Robb auch weiterhin, weil er nicht nur seine Schwestern Arya [Maisie Williams] und Sansa [Sophie Turner] befreien möchte, die die Geiseln der Lannisters sind, sondern auch die Herrschaft von Joffrey Baratheon beenden möchte. Als Antwort darauf hat ja Robb Stark den Königsmörder, Jaime Lannister [Nikolaj Coster-Waldau], gefangen genommen. Dieser versucht nun aus seinem Gefängnis auszubrechen. Währenddessen wurde das Gerücht öffentlich, und offenbarte sich beim Zuschauer, dass Joffrey, Myrcella [Aimee Richardson] und Tommen [Callum Wharry] nicht Roberts Kinder sind, sondern die Kinder von Cersei [Lena Headey] und Jaime Lannister. Aber kommen wir zurück zu den Starks. Während Sansa weiterhin sich selbst Joffrey überlässt, flüchtet Arya mit einem Vertreter der Nachtwache und will zur Schwarzen Festung, um bei ihrem Bruder Jon Schnee [Kit Harington] Schutz zu suchen. Jon Schnee hingegen macht mit der Nachtwache eine Expedition hinter der Mauer, um Benjen Stark [Joseph Mawle] zu suchen und die unklare Lage der Wildlinge zu erfahren. Balon Graufreud [Patrick Malahide] möchte vom Krieg zwischen den Lannisters und der Starks profitieren und greift erstmals ins Geschehen aktiv ein. Tyrion Lannister [Peter Dinklage] hat es in der ersten Staffel nicht leicht gehabt. In der Gefangenschaft von Catelyn Stark [Michelle Fairley] gewesen, ein Götterurteil durch Zweikampf überlebt, wo Bronn [Jerome Flynn] für ihn kämpfte, die Hure Shae [Sibel Kekilli] kennengelernt, in diese er sich verliebte und hat eine Schlacht überlebt. Nun übergab sein Vater, Tywin Lannister [Charles Dance], ihn vorerst den Rang als Hand des Königs, da er ja einen Krieg zu führen hat. Auf dem Kontinent Essos hat Daenerys Targaryen [Emilia Clarke] gerade ihren Mann und ihr Kind verloren, jedoch sind aus den drei Dracheneiern drei Drachen geschlüpft. Die meisten Dothraki haben sie verlassen, und sie kämpft nun mit ihrer restlichen Gruppe ums Überleben. Aber der Schwerpunkt der Staffel liegt wohl bei den Baratheons. Nachdem Renly Baratheon [Gethin Anthony] ein paar Stunden vor dem Tod von Eddard aus dem Kleinen Rat ausstieg und floh, wappnet er sich jetzt für den Krieg um den Thron und sieht sich als rechtmäßigen König. Aber nicht nur er kämpft um den Thron, sondern auch sein Bruder Stannis Baratheon [Stephen Dillane], der sich ebenfalls als rechtmäßiger König sieht. Jedoch sind sich beide uneinig über die Thronfolge, weshalb sich die beiden streiten.
Ende des SPOILER ALERTS!
Adelsfamilien und Gruppierungen
Familie Graufreud
Das Haus Graufreud ist eines der größten Häuser von Westeros und wurde im Zeitalter der Helden vom Grauen König gegründet. Das Wappen der Familie zeigt einen goldenen Kraken auf schwarzem Hintergrund. Der Leitspruch lautet "Wir säen nicht" und ihr Hauptsitz ist auf den Eiseninseln bei Peik. Das derzeitige Oberhaupt der Familie ist Balon Graufreud. Die Graufreuds haben eine besondere Religion, denn sie folgen den Ertrunkenen Gott. Als die Graufreuds während Roberts Rebellion jahrelang neutral waren, ernannte sich Balon Graufreud selbst zum König der Eiseninseln. Sie starteten eine Rebellion, die jedoch fehlschlug. Denn seine Flotte, die unter dem Kommando seines Bruders Victarion stand, wurde besiegt und Balons Söhne, Rodrik und Maron, wurden im Kampf getötet. Theon Graufreud [Alfie Allen], der letzte Sohn von Balon, wurde als Geisel genommen, lebte fortan in Winterfell und wurde das Mündel von Lord Eddard Stark. Dadurch entschied sich Balon dafür, seine Tochter Asha [Gemma Whelan] als neue Erbin heranzuziehen. Balons Bruder, Euron, wurde verbannt, da er das Salzweib seines Bruder Victarion vergewaltigte. Daraufhin kam Victarion zum Entschluss, seine Frau zu töten, um seine Ehre zu bewahren. Euron schloss sich seitdem den Piraten an.
Das Freie Volk
Auch genannt "die Wildlinge", leben sie jenseits des Eiswalls. Sie stammen von den Ersten Menschen ab und den Bewohnern des Nordens. Diese Menschen hatten damals einfach nur Pech, da sie sich auf der falschen Seite der Mauer befanden, die vor 8000 Jahren erbaut wurde. Allerdings vergaßen die Menschen der Sieben Königslande, weshalb die Mauer errichtet wurde und glaubten, dass sie nur dafür da war, um die Wildlinge nördlich der Mauer zu behalten. Der Grund ist aber ein ganz anderer. Die Nachtwache wusste, dass die Mauer erbaut wurde, um sich vor einer Rückkehr der Weißen Wanderer zu verteidigen. Das Freie Volk besteht aus etwa 90 unterschiedlichen Stämmen, die auch größtenteils verfeindet sind. Manke Rayder [Ciarán Hinds], der König jenseits der Mauer, hat diese Stämme dazu gebracht, dass sie sich zusammenschließen, um die Mauer im Süden zu überwinden, bevor der Winter kommt. In der riesigen Armee der Wildlinge befinden sich unter anderem die Stämme der Thenn, Hornfüße, Höhlenmenschen, White Tree und zahlreiche Stämme aus dem Verfluchten Wald. Auch die Riesen begleiten diese Armee. Im Freien Volk werden sieben unterschiedliche Sprachen gesprochen.
Die Nachtwache ist ein militärisches Lager, die Freiwillige und Verbrecher aufnimmt. Sie sind dafür da, um die Sieben Königslande davor zu beschützen, was sich hinter dem riesigen Eiswall befindet. Der Orden wurde noch vor dem Zeitalter der Helden gegründet, als die Andalen zurückgeschlagen wurden. Die Farbe der Kleidung ist schwarz und das Wappen ist eine schwarze Krähe. Die Nachtwache unterteilt die Beschäftigungen als Grenzer, Kämmerer und Baumeister. Die Grenzer verteidigen die Mauer und alles jenseits davon. Die Kämmerer sind die Versorger der Nachtwache. Und die Baumeister sind dafür zuständig, um Reparaturen an der Mauer und den Burgen zu tätigen. Laut einer Legende nach, wurde die Nachtwache vor 8000 Jahren gegründet, um die Sieben Königslande vor Wildlinge, Riesen und Weißen Wanderern zu schützen. Wie bereits erwähnt, errichteten sie zu diesem Zeitpunkt auch den riesigen Eiswall. Insgesamt besitzt die Nachtwache neunzehn Burgen an der Mauer. Um Mitglied der Nachtwache zu werden, müssen die angehenden Anhänger einen Eid auf Lebenszeit ablegen, der besagt, dass sie weder eine Ehe eingehen, noch eine Familie gründen, geschweige denn, Besitz ergreifen dürfen. Außerdem bietet der Beitritt eine Absolution, der alle vergangenen Verbrechen ungültig macht und eine Immunität der Strafverfolgung gewährt. Jedoch wird die Desertation mit dem Tod bestraft. Einst hatte die Nachtwache ein hohes Ansehen, mit vielen adligen Mitgliedern, die freiwillig den Eid geschworen haben, um damit ein Zeichen der Hingabe zum Schutz des Reiches zu zeigen. Mittlerweile zeigt die Nachtwache eine sehr geringe Besetzung auf, die zeigt, dass der Großteil der Mitglieder nur Schwerverbrecher sind, und damit nur noch drei Burgen der Neunzehn besetzt sind. Die bemannten Burgen sind der Schattenturm, die Ostwacht an der See und der Hauptsitz, die Schwarze Festung. Der derzeitige Anführer der Nachtwache ist der Lord Kommandant Jeor, aus dem Hause Mormont.
,,Du weißt gar nichts, Jon Schnee!"
Die zweite Staffel beginnt genau an der Stelle, wo die erste Staffel endete. Man sieht, wie der Krieg beginnt. Nicht nur zwischen den Familien, sondern auch unter den Familien. Die ersten Folgen der zweiten Staffel dienen wieder als Exposition, um den Sachverhalt der kommenden Folgen zu erklären/bilden/fortzusetzen. Auch in dieser Staffel sind die Handlungen wieder äußerst komplex und tiefgründig, die gegenüber anderer Serien sich eher langsam aufbaut. Dadurch sollte man ein gewisses Maß an Geduld besitzen. Es ist aber keinesfalls mit Langatmigkeit zu verwechseln, denn das ist Game of Thrones sicher nicht! Die Dialoge sind genauso stark wie in der ersten Staffel und zeichnen sich erneut durch ihre Komplexität, Versponnenheit und Indirektheit aus. Nach dem Ende der ersten Staffel nimmt die Spannung zwar leicht ab, verliert sie aber nicht und steigt wieder rasant an. Dadurch baut man sich im Laufe der Staffel einen guten Spannungsbogen auf, der sich mit den jeweiligen Cliffhangern der Episoden und den Twists dermaßen stärkt. Was ein interessanter Aspekt von Game of Thrones ist, ist, dass die Serie auch nicht mit Gesellschaftskritik spart. Wie der Streit um den Thron, ist in Wirklichkeit an die Politik angelehnt oder die Sache mit den Wildlingen, die derzeit treffend auf die Flüchtlingslage hinweist.
Der technische Aspekt von Game of Thrones ist einfach unglaublich. Denn atmosphärisch bleibt Game of Thrones auf einem sehr hohen Level. Mit den Konflikten und Intrigen, mit denen bereits in der ersten Staffel gearbeitet wurden, nehmen in der zweiten Staffel noch mehr zu, womit vieles noch problematischer wird. Außerdem treffen sich manche Figuren, bei denen man sich denkt, dass sie niemals durch solch' einen Umstand zusammen geraten. Manchmal bleibt ihre Identität bewahrt, suchen sich oder treffen bewusst aufeinander. Ein gutes Beispiel dafür ist, wie Tyrion und Catelyn sich in der ersten Staffel begegnen. Diese ,,Zufallsbegegnungen" tun der Serie sehr gut. Die Kameraarbeit bleibt exzellent, die mitsamt ihren Landschaftsaufnahmen und Schnitten wahnsinnig schöne Aufnahmen hinbekommt und die auch bei den Dialogen vielsagende Bilder liefert. Auch mit den Lichtverhältnissen und dem künstlichen Licht wurde in der Serie gespielt, mit denen man schöne, ausgeleuchtete Schauplätze zu sehen bekommt und die auch bei den Dialogen fantastisch eingesetzt wurden. Die Schauplätze sind dermaßen mit Detailreichtum gespickt, wodurch Game of Thrones und auch das Mittelalter, sehr authentisch wirkt. Mit Ramin Djawadi wurde ein äußerst kompetenter Komponist gefunden, der die Stimmung des Mittelalters mit seiner musikalischen Untermalung mehr als passend zur Geltung bringt. Ich habe mir auch noch die Extras der zweiten Staffel zu Gemüte geführt, womit ich nun sagen kann, dass die CGI-Effekte nur in den notwendigen Stellen verwendet wurden, wodurch in der neunten Folge der zweiten Staffel Vieles wirklich gedreht wurde. Denn dadurch schaffte man eine Schlacht, die man so bisher nur in Herr der Ringe gesehen hatte.
Ich denke, ich habe genug über den technischen Aspekt geredet. Kommen wir nun zum schauspielerischen Aspekt. Der Cast bleibt größtenteils unverändert, bis auf ein paar Abgänge und Neuzugänge. Erstmals tauchen auch Stephen Dillane [Stannis Baratheon], Carice von Houten [Melisandre], Rose Leslie [Ygritte], Liam Cunningham [Davos Seaworth], Gwendoline Christie [Brienne], Natalie Dormer [Margaery Tyrell] und Tom Wlaschiha [Jaqen H'gar] in Game of Thrones auf. Vor allem Tom Wlaschiha, der den Attentäter Jaqen H'ghar darstellt, wurde schnell zu einer meiner Lieblingsfiguren der Serie. Und auch Rose Leslie, die die Wildlingsdame Ygritte darstellt, hatte bei mir für einige Lacher gesorgt. Die ganzen Neuzugänge machen insgesamt eine gute Arbeit, weshalb sie ihre Figuren in der Serie sehr gut spielen. Auch der noch bestehende/vorherige Cast spielt auf gewohnten hohen Niveau. Vor allem Peter Dinklage, Lena Headey, Jack Gleeson und dieses mal auch Emilia Clarke und Kit Harington muss ich deutlich hervorheben. Diese fünf spielen ihre Rolle einfach überragend, da sie so viel Mühe und Herzblut in ihre Figuren stecken. Auch die Charakterentwicklung der jeweiligen Figuren geht voran. Gut zu spüren waren diese bei Arya Stark, Daenerys Targaryen, Jaime Lannister, Jon Schnee, Sandor Clegane, Theon Graufreud und Tyrion Lannister.
Die zweite Staffel beginnt genau an der Stelle, wo die erste Staffel endete. Man sieht, wie der Krieg beginnt. Nicht nur zwischen den Familien, sondern auch unter den Familien. Die ersten Folgen der zweiten Staffel dienen wieder als Exposition, um den Sachverhalt der kommenden Folgen zu erklären/bilden/fortzusetzen. Auch in dieser Staffel sind die Handlungen wieder äußerst komplex und tiefgründig, die gegenüber anderer Serien sich eher langsam aufbaut. Dadurch sollte man ein gewisses Maß an Geduld besitzen. Es ist aber keinesfalls mit Langatmigkeit zu verwechseln, denn das ist Game of Thrones sicher nicht! Die Dialoge sind genauso stark wie in der ersten Staffel und zeichnen sich erneut durch ihre Komplexität, Versponnenheit und Indirektheit aus. Nach dem Ende der ersten Staffel nimmt die Spannung zwar leicht ab, verliert sie aber nicht und steigt wieder rasant an. Dadurch baut man sich im Laufe der Staffel einen guten Spannungsbogen auf, der sich mit den jeweiligen Cliffhangern der Episoden und den Twists dermaßen stärkt. Was ein interessanter Aspekt von Game of Thrones ist, ist, dass die Serie auch nicht mit Gesellschaftskritik spart. Wie der Streit um den Thron, ist in Wirklichkeit an die Politik angelehnt oder die Sache mit den Wildlingen, die derzeit treffend auf die Flüchtlingslage hinweist.
Der technische Aspekt von Game of Thrones ist einfach unglaublich. Denn atmosphärisch bleibt Game of Thrones auf einem sehr hohen Level. Mit den Konflikten und Intrigen, mit denen bereits in der ersten Staffel gearbeitet wurden, nehmen in der zweiten Staffel noch mehr zu, womit vieles noch problematischer wird. Außerdem treffen sich manche Figuren, bei denen man sich denkt, dass sie niemals durch solch' einen Umstand zusammen geraten. Manchmal bleibt ihre Identität bewahrt, suchen sich oder treffen bewusst aufeinander. Ein gutes Beispiel dafür ist, wie Tyrion und Catelyn sich in der ersten Staffel begegnen. Diese ,,Zufallsbegegnungen" tun der Serie sehr gut. Die Kameraarbeit bleibt exzellent, die mitsamt ihren Landschaftsaufnahmen und Schnitten wahnsinnig schöne Aufnahmen hinbekommt und die auch bei den Dialogen vielsagende Bilder liefert. Auch mit den Lichtverhältnissen und dem künstlichen Licht wurde in der Serie gespielt, mit denen man schöne, ausgeleuchtete Schauplätze zu sehen bekommt und die auch bei den Dialogen fantastisch eingesetzt wurden. Die Schauplätze sind dermaßen mit Detailreichtum gespickt, wodurch Game of Thrones und auch das Mittelalter, sehr authentisch wirkt. Mit Ramin Djawadi wurde ein äußerst kompetenter Komponist gefunden, der die Stimmung des Mittelalters mit seiner musikalischen Untermalung mehr als passend zur Geltung bringt. Ich habe mir auch noch die Extras der zweiten Staffel zu Gemüte geführt, womit ich nun sagen kann, dass die CGI-Effekte nur in den notwendigen Stellen verwendet wurden, wodurch in der neunten Folge der zweiten Staffel Vieles wirklich gedreht wurde. Denn dadurch schaffte man eine Schlacht, die man so bisher nur in Herr der Ringe gesehen hatte.
Ich denke, ich habe genug über den technischen Aspekt geredet. Kommen wir nun zum schauspielerischen Aspekt. Der Cast bleibt größtenteils unverändert, bis auf ein paar Abgänge und Neuzugänge. Erstmals tauchen auch Stephen Dillane [Stannis Baratheon], Carice von Houten [Melisandre], Rose Leslie [Ygritte], Liam Cunningham [Davos Seaworth], Gwendoline Christie [Brienne], Natalie Dormer [Margaery Tyrell] und Tom Wlaschiha [Jaqen H'gar] in Game of Thrones auf. Vor allem Tom Wlaschiha, der den Attentäter Jaqen H'ghar darstellt, wurde schnell zu einer meiner Lieblingsfiguren der Serie. Und auch Rose Leslie, die die Wildlingsdame Ygritte darstellt, hatte bei mir für einige Lacher gesorgt. Die ganzen Neuzugänge machen insgesamt eine gute Arbeit, weshalb sie ihre Figuren in der Serie sehr gut spielen. Auch der noch bestehende/vorherige Cast spielt auf gewohnten hohen Niveau. Vor allem Peter Dinklage, Lena Headey, Jack Gleeson und dieses mal auch Emilia Clarke und Kit Harington muss ich deutlich hervorheben. Diese fünf spielen ihre Rolle einfach überragend, da sie so viel Mühe und Herzblut in ihre Figuren stecken. Auch die Charakterentwicklung der jeweiligen Figuren geht voran. Gut zu spüren waren diese bei Arya Stark, Daenerys Targaryen, Jaime Lannister, Jon Schnee, Sandor Clegane, Theon Graufreud und Tyrion Lannister.
Fazit
Wenn ich eins in der Welt von Game of Thrones gelernt habe, dann, dass es keine Gerechtigkeit in dieser Welt gibt. Man sieht ja, wie sicher die Figuren im Kampf um den Thron sind. Auch in der zweiten Staffel spitzt sich die Lage weiter zu, wodurch die Handlung noch ein Stück problematischer wird. Der technische und schauspielerische Abschnitt, sowie die Handlung bleibt auf dem hohen Niveau. Jedoch muss ich sagen. dass die zweite Staffel nochmal um einiges zu legt. Vor allem die Schlacht in dieser Staffel ist einfach nur atemberaubend! Insgesamt macht die zweite Staffel sehr Vieles richtig und übertrifft nochmal die Leistung der ersten Staffel. Erneut konnte ich keinen Negativpunkt ausfindig machen, weshalb ich der zweiten Staffel von diesem Fantasy-Meisterwerk die vollen 10/10 Punkte gebe. Empfehlenswert bleibt die Serie für Leute, die ein Interesse für das Fantasy- und Drama-Genre, ein Verständnis für komplexe Handlungen und nichts gegen eine eher dialoglastige Serie haben.
Social Media:
Zum Blog über Bücher: http://roysbuchkritik.blogspot.co.at/
Zum Blog über Filme: http://roysfilmkritiken.blogspot.co.at/
Zum Blog über Serien: http://roysserienkritik.blogspot.co.at/
Zum Blog über Videospiele: http://roysspielkritik.blogspot.co.at/
Facebook: https://www.facebook.com/RoysKritiken
Twitter: https://twitter.com/R_wie_Roy
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen